Kleiner Anbau oder Komplettsanierung

Ihr Wohnraum ist zu klein, Sie wollen sich vergrößern oder verändern. Ein neuer Eingangsbereich, ein Balkonanbau oder Sie planen eine komplette Sanierung Ihres Hauses.

Aus eins wird zwei - generationsübergreifendes Wohnen (Planung)

Aus eins wird zwei – Wohnen für drei Generationen

 

Das großzügige Wohngebäude aus den 1980er Jahren war für eine Person zu groß geworden. Deshalb war der Wunsch der Bauherren hier zwei Wohneinheiten zu schaffen, damit ein generationsübergreifendes Wohnen möglich wird.

Um eine sinnvolle Wohnnutzung im Untergeschoss zu erreichen, wurde hier eine Nutzungsänderung beantragt und ein kleiner Anbau ergänzt sowie der vorhandene Stellplatz verschoben. In dieser unteren Ebene soll die ältere Generation eine für sich abgeschlossene Wohneinheit mit barrierearmen Zugang bekommen.

Kinder und Enkel werden die zwei oberen Geschosse - ebenfalls mit eigenem Eingang auf der anderen Seite des Gebäudes - bewohnen. Um die Raumhöhe und damit eine bessere Raumausnutzung im Dachgeschoss zu erzielen, ist hier eine große Dachgaube vorgesehen.

Jede Wohneinheit hat somit ihren eigenen Zugang und eigene Terrassenbereiche. Eine gemeinsame Nutzung des Gartens ist aber trotzdem jederzeit möglich. Ein Nebeneinanderwohnen verschiedener Generationen mit einem ausgewogenen Verhältnis von Abstand und Nähe ist hier sehr gut möglich.

Mit dieser Baumaßnahme wird eine sinnvolle und effiziente Nutzung von ansonsten leerstehenden Flächen erreicht. Die vorhandene Infrastruktur kann weiter genutzt und ergänzt werden. Mit diesem Projekt, wird also die aktuelle Wohnraumproblematik ein Stück weit entschärft.

Das Projekt ist gestartet.

 

 

 

 

Anbau an Wohngebäude, Stuttgart - Wohnen für drei Generationen (Planung)
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Anbau an bestehendes Wohngebäude – Wohnen für drei Generationen

 

In dem Wohngebäude aus den 1930er Jahren sollte modernes Wohnen für drei Generationen geschaffen werden.

Das Gebäude hatte baujahrstypische Grundrisse mit jeweils einer 3 Zimmer Wohnung pro Etage und später ausgebauten Dachgeschoss.

Da das Grundstück groß genug war, konnte hier nachverdichtet werden und somit die schon bestehenden Versorgungsleitungen mit genutzt werden. Der zusätzliche Platzbedarf wurde durch einen zweigeschossigen Anbau mit Unterkellerung erweitert. Im Bestandsgebäude wurde die Geschosstreppe verlegt, da die Erschließung der verschiedenen Ebenen geändert wurde.

Abstandsflächenregelungen ließen auf dem Grundstück nur einen knapp 4m breiten Baukörper zu. Durch großflächige Fenster, die sich in Richtung Natur öffnen und ein offenes Raumkonzept im Wohn-Essbereich wirkt der recht schmale und lange Anbau trotzdem nicht einengend.

Die ältere Generation bekam die Wohneinheit im Erdgeschoss, Kinder und Enkelkinder bewohnen jetzt das Ober- und Dachgeschoss mit großzügiger Dachterrasse. Jede Familie hat einen eigenen Eingang zu ihrem Wohnteil. Der Garten kann gemeinsam genutzt werden. Die Zugänge zum Gebäude und Garten, Stellplätze für PKWs und Fahrräder, Terrasse und Garten wurden im Zuge der Baumaßnahmen neu sortiert und angelegt.

 

 

 

Schwimmbad wird zur Wohnung (Planung)
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Schwimmbad wird zur Wohnung

 

An ein Wohngebäude wurde im Jahr 1962 ein Schwimmbad angebaut, was anfänglich gerne und oft genutzt wurde. Inzwischen war jedoch die Technik veraltet und hätte aufwändig saniert werden müssen. Das Betreiben eines privaten Schwimmbades, was zudem selten benutzt wird, wurde den Eigentümern zu teuer. In Zeiten von Wohnraummangel kam der Wunsch nach Umnutzung zu einer kleinen Wohneinheit, die ein eigenständiges Wohnen der verschiedenen Generationen auf dem Grundstück ermöglichen sollte und evtl. später auch separat vermietet werden kann.

Schwierige baurechtliche Regelungen bzgl. Brandschutz, Barrierefreiheit und Abstandsflächen mussten zuerst überwunden werden.

 

Die äußere Erscheinung des Gebäudes wurde bis auf einen eigenen Eingang und neuen zusätzlichen Fenstern für mehr natürliches Licht belassen.

Im Inneren wurde die Raumaufteilung komplett geändert. Der Zugang zum Kellergeschoss des angrenzenden Wohngebäudes wurde geschlossen. Das Schwimmbecken wurde mit einer Holzkonstruktion überdeckt und Wände eingezogen, um so ein kleines Bad, einen schmalen Garderobenflur und ein abgetrenntes Schlafzimmer zu schaffen. Der restliche Raum blieb als Wohn-Essbereich mit Küchenzeile und Ausgang zur Terrasse und Garten offen.

 

Eine Fläche, die jahrelang kaum genutzt wurde, konnte bei diesem Projekt mit konstruktiv relativ einfachen Maßnahmen einer sinnvolleren neuen Nutzung zugeführt werden.

 

 

Sanierung Wohnung, Stuttgart (Planung und Ausschreibung)
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Die Wohnung liegt im Hochparterre eines Wohngebäudes aus dem Jahr 1868. Nach wechselnden Nutzungen und längerem Leerstand sollen die Räume wieder für eine moderne Wohnnutzung saniert und umgebaut werden. Hohe Räume, große Fenster, breite Treppenhäuser, eine gegliederte und verzierte Fassade machen den Charme dieser bürgerlichen Wohngebäude aus dem 19. Jahrhundert aus.

Um den Charakter der Wohnung weitgehend zu erhalten wurde der Grundriss nur behutsam geändert. In die ehemalige Speisekammer wurde schon vor Jahren eine Dusche mit Waschbecken eingebaut. Dieses kleine Bad wird etwas vergrößert, WC und Badewanne hinzugefügt und somit den heutigen Ansprüchen angepasst.

Die Küche wird wieder an ihren ursprünglichen Ort zurückverlegt. Durch kleinere Eingriffe an den Wänden soll ein halboffener Küchen-Essbereich geschaffen werden. Die restliche ursprüngliche Raumaufteilung wird belassen.

Sämtliche Oberflächen an Wänden, Decken und Böden werden erneuert, Fenster ausgetauscht und ebenso die Heizung, Elektroleitungen und Sanitäreinrichtungen auf einen aktuellen Stand gebracht.

 

 

 

Neue Teeküche im Gemeindezentrum, Stuttgart (Ausschreibung und Bauleitung)
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Die Teeküche im Gemeindezentrum einer Kirche sollte erneuert werden. Der Zustand war baujahresbedingt und nicht optimal für die gewünschte Nutzung.

 

Sämtliche Oberflächen wurden nach Hygiene- und Arbeitsvorschriften erneuert. Die Sanitär-, Lüftungs- und Elektroinstallationen wurden ebenfalls den neuen Bedingungen angepasst.

 

Der Raum mit seinen modernen Küchengeräten wirkt jetzt größer und heller und ermöglicht dadurch ein angenehmeres und effizienteres Arbeiten

 

 

Modernisierung Einfamilienhaus, Stuttgart (nur Planung; Ausschreibung und Bauleitung: Büro Wiesler-Zwirlein https://www.wz-arch.de)
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Das Wohngebäude aus den 1930er Jahren liegt in einer grünen und ruhigen Wohngegend Stuttgarts. Die Bauherren haben sich entschieden, dass Haus nicht zu verkaufen sondern es selbst zu nutzen und umfassend zu modernisieren.

Da genügend Wohnfläche vorhanden ist, waren keine Anbauten oder Erweiterungen gewünscht, die Eingriffe im vorhandenen Grundriss konnten auf ein Minimum reduziert werden. Der Charakter des Gebäudes wurde somit erhalten.

Im Gebäude wurden sämtliche Sanitär-, Heizungs- und Elektroinstallationen erneuert. Bäder und Küche wurden modernisiert. Die Fenster wurden ausgetauscht und durch neue Oberflächenmaterialien wurde das Wohnhaus im Gesamten heller und freundlicher.

Die bisher kaum genutzte große Dachterrasse wurde begrünt und eine neue Fläche für einen zusätzlichen Sitzplatz wurde geschaffen.

 

 

 

Ausbau Dachgeschoss, Stuttgart. (Planung, Ausschreibung, Bauleitung)
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Der Wunsch der Bauherren war im Gebäude aus dem Jahr 1930 neuen Wohnraum zu schaffen ohne Fläche auf dem Grundstück zu opfern. Da das Dachgeschoss bisher nur als Abstellfläche und für die Heizung genutzt wurde, sollte diese Fläche dafür umgenutzt werden.

Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurden die Heizung ins Kellergeschoss verlegt, das Dach mit Holzfaser gedämmt und die bestehenden Dachgauben vergrößert, um zusätzliche Stehhöhe zu bekommen. Die alte steile Treppe wurde durch eine neue Holztreppe ersetzt, die den Brandschutzanforderungen entspricht. Zusätzliche Dachfenster sorgen für ausreichende Belichtung.

Ein Schlafzimmer, Fläche für einen Arbeitsbereich und ein Bad konnten durch den Ausbau des Daches zusätzlich gewonnen werden.

 

 

Umbau Erdgeschoss, Stuttgart (Planung, Ausschreibung, Bauleitung)
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Bei dem Wohngebäude aus den 1980er Jahren sollte das Erdgeschoss umgestaltet werden. Die recht dunklen Räume sollten heller werden und für die vielen Bücher der Bauherren sollte neuer Platz geschaffen werden.

Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurde die Zwischenwand zur Küche abgebrochen und damit eine neue offene Küche mit Anschluss an den Essbereich realisiert.

Die Fensterbrüstungen im Wohnzimmer wurden ebenso wie die dunklen Holzfenster entfernt und durch zwei große weiße Schiebetüren ersetzt. Für die Bücher wurden individuelle Regale angefertigt. Die Wände bekamen einen neuen Innenputz, der alte Parkettboden wurde wieder aufgearbeitet und ergänzt.

Auch kleine Maßnahmen können viel bewirken. Der Raum ist jetzt offener, freundlicher und heller, der Blick in den Garten durch die großen Fenster frei.

 

 

Umbau und Sanierung einer Doppelhaushälfte, Stuttgart, 2. Preis Renovierer AWARD Württemberg 2012 (Planung, Ausschreibung, Bauleitung)
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Bild Unterschrift

Eine Doppelhaushälfte mit zwei Wohnungen aus dem Jahr 1965 wurde im Zuge der Renovierung in ein Einfamilienhaus umgebaut. Das Gebäude wurde in den Rohbauzustand zurückversetzt und grundlegend energetisch saniert und umgebaut.

Der kleinteilige Grundriss aus den 1960er Jahren wurde durch die Zusammenlegung von Räumen und das Entfernen der zweiten jetzt nicht mehr notwendigen Treppe zu einer offenen und großzügigen Raumabfolge umgestaltet.

Im Eingangsbereich wurde ein Anbau ergänzt, der Wohnbereich wurde im Erdgeschoss zum Garten hin erweitert.

Durch zusätzliche Vergrößerungen von Fenstern, Türen und Wanddurchbrüchen ist ein helles, lichtdurchflutetes Gebäude entstanden.

 

Umbau eines Einfamilienhauses in ein Zweifamilienhaus, Waiblingen (Planung, Ausschreibung, Bauleitung)
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Ein großes Einfamilienhaus aus den 1970er Jahren sollte aufgeteilt werden, um damit Platz für 2 Familien in getrennten Wohneinheiten zu schaffen.

Das Erdgeschoss blieb eine Wohneinheit, die den vorhandenen Eingang nutzt. Die zweite Wohneinheit im Dachgeschoss bekam einen neuen Hauseingang, den man über eine neue außenliegende Stahltreppe erreicht.

Die vormals interne Treppe wurde abgebaut und im Haus eingelagert, die neue äußere Stahltreppe ist eine leichte geschraubte Konstruktion. Somit ist es möglich die Änderungen bei Bedarf wieder rückgängig zu machen.

Die Innenräume des Erdgeschosses sind weitgehend erhalten geblieben. Für die Wohneinheit im Dachgeschoss wurde eine stimmige Raumabfolge geschaffen mit neuer Küche und Eingangssituation und einem neu gestalteten Wohn-Essbereich.

Aufteilung in Wohnungseigentum
Skizze

 

Aufteilung in Wohnungseigentum

 

Um ein Grundstück mit Gebäude in Wohnungseigentum aufteilen zu können, müssen Sie bei der zuständigen Baurechtsbehörde einen Antrag auf Abgeschlossenheit stellen.

Eine solche Aufteilung benötigen Sie, wenn Sie eine Wohnung in Ihrem Mehrfamilienhaus verkaufen wollen oder wenn Sie einzelne Wohnungen an Ihre Kinder weitergeben wollen.

Für den Antrag müssen sämtliche Grundrisse, Schnitte und Ansichten vom Gebäude samt Lageplan eingereicht werden.

Vorher muss natürlich geprüft werden, ob die geplante Aufteilung „sondereigentumsfähig“ ist, also ob alle Eigenschaften, die eine abgeschlossene Wohnung haben muss, erfüllt sind oder ob hier ggf. noch nachträgliche Umbauten notwendig werden. Die Miteigentumsanteile (MEA) müssen ausgerechnet werden, damit festgelegt werden kann wie hoch die jeweiligen Anteile der einzelnen Miteigentümer in der Gemeinschaft sind.

Nach dem genehmigten Antrag können Sie mit der Bescheinigung auf Abgeschlossenheit beim Notar die entsprechenden Verträge für den Verkauf der einzelnen Wohnungen sowie die Änderungen im Grundbuch in die Wege leiten.